Licht für die Zahnarztpraxis
Alles zu Lux, Lumen und CRI in der Zahnarztpraxis
Anforderungen
Das richtige Arbeitslicht in Zahnarztpraxen
(DIN 5035; DIN EN 12464-1; DIN EN ISO 9680, ASR A3.4).
500 Lux im Empfangs-, Arbeits- & Bürobereich, mind. 8000 Lux im Mundhöhlenbereich, mind. 1000 Lux im Behandlungszimmer um den Patienten.
Warm- bis Neutralweiße Farbtemperaturen für den Wartebereich, Tageslicht für den Behandlungs- und Arbeitsbereich.
Ein CRI > 90 für eine korrekte Farbwahrnehmung speziell im Behandlungsraum.
Flimmerfreies Licht, um die Augen zu entlasten.
Abstimmung der verschiedenen Lichtquellen für eine harmonische Helligkeitsverteilung im Raum.
Absolut blendfreies Licht für Patienten & Mitarbeiter.
Warum gutes Licht in der Zahnarztpraxis entscheidend ist
Für viele Patienten beginnt der Zahnarztbesuch mit einem mulmigen Gefühl. Umso wichtiger ist ein Umfeld, das Sicherheit und Vertrauen ausstrahlt. Ob im Behandlungszimmer, Empfang oder hauseigenem Labor – die Praxisbeleuchtung beeinflusst Emotionen, Konzentration und die Präzision der Arbeit. Eine professionelle Lichtplanung für Arztpraxen bringt zahlreiche Vorteile für Patient und Behandler:
- Optimale Sichtverhältnisse bei der Behandlung
- Sehen wie unter natürlichem Tageslicht in den Behandlungsräumen
- Bessere Konzentration und weniger Ermüdung des Teams
- Angenehme Wohlfühlatmosphäre, Vertrauen & Sicherheit
4 zentrale Lichtbereiche in Zahnarztpraxen
Eine optimale Beleuchtung ist entscheidend für den Erfolg Ihrer zahnärztlichen Arbeit. Sie unterstützt präzises Sehen, schafft Vertrauen bei Patienten und sorgt für eine angenehme Atmosphäre. Doch nicht jeder Bereich in der Praxis stellt die gleichen Anforderungen an das Licht. Deshalb ist es wichtig, zwischen unterschiedlichen Lichtzonen zu unterscheiden und diese gezielt mit den passenden Leuchten auszustatten. So gelingt es, Ihre Praxis nicht nur funktional und normgerecht, sondern auch ästhetisch aufzuwerten.
Behandlungsraum
Praxisbeleuchtung ohne Kompromisse
Im Zentrum jeder zahnärztlichen Praxis steht das Behandlungszimmer – hier entscheidet das Licht maßgeblich über den Behandlungserfolg.
Wer feine Farbnuancen, Zahnstrukturen und Materialien exakt erkennen will, braucht optimale Sichtbedingungen. Gleichzeitig darf das Licht weder blenden noch ermüden. Für das Lichtkonzept im Patientenbereich bedeutet das: eine passende Beleuchtungsstärke, die richtige Farbtemperatur, eine hohe Farbwiedergabe sowie ein gleichmäßiges, schattenfreies Licht.
Beleuchtungsstärke
≥ 1000 Lux im Patientenbereich, mindestens 500 Lux im Raum
Farbtemperatur
≥ 5000 Kelvin (Tageslichtweiß)
Farbwiedergabe
CRI ≥ 90 für farbgetreues Arbeiten
Wichtig
Gleichmäßige Ausleuchtung, blendfrei, schattenarm
Empfang & Büro
Ästhetisch & funktional zugleich
Der erste Eindruck zählt: Am Empfang treffen Patienten zum ersten Mal auf Ihre Praxis. Das Licht sollte eine angenehme Atmosphäre schaffen und einen freundlichen ersten Eindruck vermitteln. Gleichzeitig muss hier oft stundenlang am Bildschirm konzentriert gearbeitet werden. Ideal sind mindestens 500 Lux, eine neutralweiße Farbtemperatur (3000–4000 K) und ein CRI von ≥ 80. Für Bildschirmarbeitsplätze ebenfalls entscheidend ist Blendfreiheit (UGR<19) um unschöne Reflexblendung zu vermeiden. Eine Kombination aus Decken- und Pendelleuchten sowie indirekte Lichtquellen sorgen für ein harmonisches Raumgefühl & gleichzeitig gute Arbeitsbedingungen.
Dentallabor
Hohe Beleuchtungsstärke für maximale Genauigkeit
Im Praxislabor zählen Mikrometer – entsprechend hoch sind die Anforderungen an die Beleuchtung des Arbeitsplatzes. Für exaktes Modellieren, Schichten oder Qualitätskontrollen sind hohe Beleuchtungsstärken und optimale Farbwiedergabe gefordert. Das Licht für Zahntechniker sollte folgende Eigenschaften erfüllen:
Beleuchtungsstärke
≥ 2800 Lux, besser mehr
Farbtemperatur
≥ 5300 Kelvin (Tageslichtweiß)
Farbwiedergabe
CRI ≥ 95 für farbgetreues Arbeiten
Wichtig
Dimmung & Flexibilität: für wechselnde Aufgaben wichtig
Wartebereich
Entspannte Stimmung in der Arztpraxis
Im Wartezimmer steht das Wohlbefinden der Patienten im Fokus. Warme Lichtfarben (2.700 bis 3.000 Kelvin) und moderate Beleuchtungsstärken von ca. 500 Lux erzeugen eine entspannte, einladende Atmosphäre. Das Licht sollte sanft und blendfrei sein, um Stress abzubauen und eine positive Grundstimmung zu fördern. Bewährt hat sich ein Zusammenspiel aus direkter und indirekter Beleuchtung mit diffusem Licht und dimmbarer Lichtquelle.
Lichtplanung in der Zahnarztpraxis
In der Zahnarztpraxis geht es nicht nur darum, Räume auszuleuchten – sondern Arbeitsbereiche gezielt zu unterstützen. Ein gutes Beleuchtungskonzept sorgt dafür, dass jede Sehaufgabe unter den richtigen Bedingungen stattfindet. Wo das Licht nicht ausreicht oder falsch gesetzt ist, entstehen schnell Fehler oder unnötige Belastungen. Unzureichende Beleuchtung ist einer der häufigsten Störfaktoren im Praxisalltag. Mit einer durchdachten Kombination aus direktem und indirektem Licht und einer bedachten Auswahl und Positionierung verschiedener Lichtquellen entsteht dagegen eine hervorragende Beleuchtung, die Funktion, Wohlbefinden und Effizienz gleichermaßen verbessert.
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hier ist eine genaue Planung nötig – perfekte Beleuchtung für Empfang- und Bürobereich
Nachhaltig. Reparierbar. Langlebig.
Moderne und effiziente LED-Leuchten für Zahnarztpraxen sorgen für blendfreies, augenschonendes Licht, ideal für präzises Arbeiten in der Zahnmedizin. Durch langlebige, reparaturfreundliche Komponenten und recycelbares Aluminium bleiben sie nicht nur wartungsarm, sondern auch ressourcenschonend. Eine nachhaltige Lösung, die Effizienz und Umweltbewusstsein vereint.
Ideale Beleuchtung in Zahnarztpraxen
Die wichtigsten Lichteigenschaften für die Lichtplanung in der Zahnarztpraxis.
Behandlungsraum
- Beleuchtungsstärke: 1000 - 20.000 Lux
- Farbtemperatur: ≥ 5300 K
- Farbwiedergabe: CRI ≥ 90
Empfang/Büro
- Beleuchtungsstärke: ≥ 500 Lux
- Farbtemperatur: 3000–4000 K
- Blendfrei: UGR <19
Labor
- Beleuchtungsstärke: > 2800 Lux
- Farbtemperatur: ≥ 5300–6000 K
- Farbwiedergabe: CRI ≥ 90
Wartezimmer
- Beleuchtungsstärke: 300–500 Lux
- Farbtemperatur: 2700–3000 K
- Stimmung: Indirekte, warme Beleuchtung
Ergonomisch - Zeitlos - Innovativ
Unsere Leuchten sind seit vielen Jahren in zahlreichen Zahnarztpraxen im Einsatz und begeistern bereits viele Zahnärzte.
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Häufig gestellte Fragen
Häufig gestellte Fragen an die Beleuchtung in der Zahnarztpraxis.
Was ist die optimale Farbwiedergabe für die Beleuchtung beim Zahnarzt?
Ein CRI von mindestens 90 ist für Behandlungsraum und Labor empfehlenswert. Er sorgt für farbtreues Sehen wie unter natürlichem Tageslicht, was insbesondere bei der Zahnfarbwahl und im Dentallabor.
Wie hell muss ein Behandlungsraum beleuchtet sein?
Die richtige Helligkeit ist im Behandlungsraum entscheidend für Präzision und Augengesundheit. Im direkten Arbeitsfeld, also rund um die Mundhöhle, sollte die Lichtstärke mindestens 1000 Lux betragen. Für intraorale Eingriffe kommen spezielle OP-Leuchten zum Einsatz, die bis zu 20.000 Lux liefern können.
Warum spielt die Farbtemperatur eine Rolle?
Je nach Raum beeinflusst die Farbtemperatur Stimmung, Aufmerksamkeit und Konzentration. Warmweiß beruhigt, Tageslichtweißes Licht aktiviert. In Behandlungsräumen und Laboren ist eine hohe Konzentration gefragt. Hier empfehlen sich tageslichtweiße LEDs mit über 5300 Kelvin, die aktivierend wirken und eine präzise Farbwahrnehmung ermöglichen. Im Wartebereich dagegen steht Entspannung im Vordergrund. Warmweißes Licht zwischen 2700 und 3000 Kelvin schafft eine ruhige, angenehme Atmosphäre und nimmt Patienten die Anspannung vor der Behandlung. Eine durchdachte Lichtplanung nutzt Farbtemperaturen gezielt je nach Funktion und Wirkung des Raumes.
Welche Leuchten eignen sich für Bildschirmarbeitsplätze und Empfang?
Für eine ergonomische Arbeitsplatzbeleuchtung in der Zahnarztpraxis, insbesondere an Empfang und im Büro, sind Leuchten mit einem UGR-Wert < 19 ideal. Sie reduzieren Blendung am Bildschirm und schonen die Augen bei längerer Arbeit. Zusätzlich sollte die Lichtstärke mindestens 500 Lux betragen
Wie kann Blendung beim Patienten im Behandlungsraum vermieden werden?
Durch die richtige Positionierung der Deckenleuchte im Behandlungsraum, einen geeigneten Abstrahlwinkel und gute Entblendung (z. B. durch hochwertieg Mikroprismatik) kann eine Blendung des Patienten während der zahnmedizinischen Behandlung vermieden werden.
Können unsere Leuchten getestet werden?
Ja! Ein Großteil unseres Produktsortiments kann vorab getestet werden. Auf Wunsch stellen wir Ihnen die Leuchten unverbindlich zum Test zur Verfügung. So können Sie sich selbst vom Unterschied überzeugen.
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